Adresse der Hauptvereins: SC Wacker Dinslaken 1900 e.V., Augustaplatz 16, 46537 Dinslaken
Hauptvorstand: 1. Vorsitzender : Gerd Cotta
2. Vorsitzender : Martin Brill
1. Kassierer : Dirk Resnik
Seniorenfußballabteilung : 1. Obmann : Karl Sehlke
Ehrenamtsbeauftragter : Detlef Hullermann
Webmaster der Hauptpage: Raphael Frost
Jugendfußballabteilung: 1.Jugendleiter : Matthias Engelhorn
2. Jugendleiter : Christian Bittins
Jugendgeschäftsführer : Heinrich Tinthof
Weitere Ämter Jugend :
Spielplan/DFBnet: Heinrich Tinthof
Oliver Altbürger
Passwesen : Oliver Schwarz
Verkauf : Dieter Kaukel
Anni Fink
Trikotwäsche : Anni Fink
1.Jugendsprecher : offen
2.Jugendsprecher : offen
Badmintonabteilung : Abteilungsleitung : Jörg & Anja Schmitz
Freizeitabteilung : Abteilungsleitung : Ursel Schmalfuß
Die Platzanlage des SC Wacker Dinslaken befindet sich im Dinslakener Stadteil Bruch. Die Anlage wird begrenzt von der Bundestraße B8 und dem Dinslakener Volkspark.
Die Sportanlage umfasst einen Rasenplatz und einen Ascheplatz. Beide Plätze sind räumlich voneinander getrennt.
Am Rasenplatz befindet sich die Geschäftstelle der Fußballseniorenabteilung. Die Anlage ist mit 4 geräumigen, sauberen Kabinen und modernen Duschanlagen ausgestattet. Zudem ist die Anlage mit einer Trainingswiese ausgestattet, die auch für den offiziellen Spielbetrieb freigegeben ist. Somit kann auch bei Unbespielbarkeit des Hauptrasens fast jedes Heimspiel auf Rasen ausgetragen werden.
An der Ascheplatzanlage ist die Jugendfußballabteilung untergebracht. Auch dort befindet sich 4 Kabinen mit modernen Duschanlagen.
An beiden Platzanlagen wird während des Trainings- und Spielbetriebs für das leibliche Wohl gesorgt.
Historie des SC Wacker Dinslaken 1919 e.V.
Wie die Wackeraner zu Ihrem Namen kamen
Als der Verein im Mai 1919 gegründet wurde, ging er unter dem Namen „Union Feldmark“ an den Start. Erst ein paar Jahre später, genauer gesagt im Juli 1923 wurde der Sportverein auf der Jahreshauptversammlung in Wacker Dinslaken umbenannt. Die neue Namensgebung war eigentlich den Belgiern zu verdanken. Wie vielleicht bekannt sein dürfte, war Dinslaken anfangs der 20er Jahre von fremden Truppen besetzt. Im Bereich der Feldmark waren belgische Truppen stationiert. Früher trafen sich die Sportler des „Union Feldmark“ oft in Ihrem Vereinslokal Ortmann, oder aber wenn das Geld knapp war in der Backstube bei Oeckinghaus. Dort wurde dann rege über die Sportereignisse des Vereins diskutiert. Eines Abends als die Sperrstunde bereits überschritten war, klopfte es heftig an der Tür, gefolgt von den Worten „Maken uff – Patrouille“ Als man die Tür öffnete, trat ein belgischer Soldat in den Raum, welcher mit seinem Gewehr auf die Wanduhr deutete. Er wollte damit anzeigen, dass die Sperrstunde bereits überschritten war. Als keiner der anwesenden „Feldmärker“ reagierte, zeigte er daraufhin zur Tür und befahl in seinem gebrochenem Deutsch: „Wacker, Wacker“ Dieser Vorfall wiederholte sich im Laufe der Zeit mehrmals, wobei das Wort: Wacker, Wacker den Vereinskameraden so in Fleisch und Blut übergegangen ist, das Sie sich bei jeder Gelegenheit mit diesen Worten untereinander verabschiedeten.
Von 1923 bis 1934 spielte man dann unter dem Namen Wacker Dinslaken Fußball.
Im August 1934 wurde dann eine „Außerordentliche Versammlung“ einberufen. Die Bestrebungen der damaligen Zeit waren auf die Errichtung von Großvereinen ausgerichtet. So kam es an diesem Abend zu dem Beschluss, das Wacker Dinslaken in den Verein SuS 09 Dinslaken überführt wird. In diesem Beschluss wurde auch festgelegt, das der Name beider Vereine im Logo zu erscheinen haben, doch nach gut einem Jahr prangte nur noch der SuS 0 in den Geschäftspapieren.
Wacker als Verein existierte also nicht mehr. Was aber noch lebte, war der nicht auszulöschende Wackergeist. So kam es, das sich sportbegeisterte Feldmärker zusammen taten und im Frühjahr 1937 den Verein „Schwarz-Weiss-Dinslaken“ gründeten. Aktive Spieler und passive Mitglieder kehrten zurück und Dank intensiver Vereinsarbeit konnten kurz darauf 7 Vereinsmannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Der alte „Wackergeist“ schwebte wieder über dem Verein und alle Mitglieder kannten nur eine Aufgabe, nämlich die im Jahre 1919 begonnene und in Jahre 1934 unterbrochene großartige Arbeit zum Wohl der Feldmärker Jugend wieder fortzusetzen.
Nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges gelang es dem Verein durch gute Jugendarbeit den Spielbetrieb bis Ende 1943 aufrecht zu erhalten. Erst mit Einmarsch der alliierten Truppen hörte, wie jedes andere Vereinsleben, auch unser Verein auf zu existieren.
Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges wurde dann im September 1945 beschlossen, einen neuen Verein ins Leben zu rufen. Der Verein erhielt Traditionsgemäß den Namen „Wacker“. So kam es, dass der Spielclub Wacker Dinslaken im Herbst 1945 mit 2 Senioren- und 3 Jugendmannschaften wieder am Spielbetrieb teilnahm.
Heute gut 90 Jahre später vertreten 3 Seniorenmannschaften, 1 „Alte Herren“ Mannschaft, 9 Juniorenmannschaften und 1 Mädchenmannschaft den Verein. Aus sportlicher Sicht brauchen wir uns nicht zu verstecken, schließlich haben wir allein in den letzten drei Jahren gleich 3 Meistertitel errungen und sind seit diesem Jahr auch in der Leistungsklasse vertreten. Doch egal wie klein oder groß die sportlichen Erfolge auch sind, das was uns auch heute noch ausmacht, vom ersten Tag der Gründung an, ist der viel gerühmte „Wackergeist“.
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